Linehme

Wer bin ich, wieso mache ich das was ich tue und wo will ich hin?

In einem Interview (für die Zeitschrift Trauma & Gewalt [1]) kam unter anderem die Frage, wo ich mich in der Zukunft sehe, bzw. was will ich noch erreichen.
Mein Anspruch ist hoch, möchte ich doch eine besondere Qualität bei meinen Artikeln, Website, Chat aufrecht erhalten. Ich tausche mich gerne fachlich aus und bringe Betroffene zusammen.

Wer bin ich?

Eine Frau, der irgendwann begonnen hat die Gedanken nieder zuschreiben und dabei feststellte, dass man gerne an Lösungen arbeitet und Menschen Unterstützung bietet, komplizierte Zusammenhänge in verständlicher Sprache zu übersetzen, sowie an eigenen Thesen arbeitet.
Ich möchte gehört werden, im Verborgenen, und will Menschen eine Plattform bieten, die ihnen das gibt was sie brauchen:

Konstruktive Hilfe zur Selbsthilfe
, Gemeinschaft, Kontakt zu anderen Betroffenen, Unterstützung bei sämtlichen Fragen rund um das Thema DISsoziation.

Begonnen hat meine Arbeit in dem Gebiet der Dissoziation mit dem ersten Forum 2008 "dsnns-forum.de". Damals gab es keine Austausch-Plattform für Betroffene zum Thema DSNNS (heute würde man pDIS schreiben), aber viel Bedarf an Kommunikation. Auch wollte ich eine gute, transparente, ehrliche Administration & Moderation, mit klaren Regeln, Strukturen und Unterstützungsangeboten.
Meine Arbeit an dieser Website, dem Forum und dem Chat ist im ständigen Wandel seit 2009. Das Echo-Forum ist so in seiner Form seit Ende 2016 online, der Chat seit 2020.

Da ich meine, ein Talent zu besitzen, Ideen und Lösungen auf eine richtige Organisation / Art und Weise zu übersetzen, steckt all mein Herzblut und freie Zeit in diesem Projekt.
Mein technisches Know-How hilft mir, mein Angebot an die Öffentlichkeit ordentlich zu präsentieren, denn jede Hilfe oder Unterstützung ist weniger hilfreich, wenn man sie nicht findet, sie nicht begreift oder keine Ahnung hat, dass sie überhaupt existiert.

Meine Seite ist eine Anlaufstelle für unterschiedlichste Menschen: Betroffene, Besorgte, Angehörige, Traumaüberlebende, Studienleiter, Therapeuten, Interessierte und generell Hilfesuchende.

Wieso mache ich das was ich tue?

Informationen nahebringen, Austausch ermöglichen und administrativ wie technisch Menschen Unterstützung bieten, ist das was mir Spaß macht. Ich erhalte kein Geld dafür, verbringe häufig zu viele Stunden mit dem Ehrenamt und glaube, dass ich das recht gut kann: Gemeinschaften bilden und einen hilfreichen Rahmen zu schaffen.

Wie lange machst du das schon?

Seit 2009 kümmere ich mich um Unterstützung in Form von: Website, Foren, Newsletter, Chat, Workshops, Anlaufstelle für Studenten, Therapeuten, Sozialarbeiter und besonders für Betroffene / Angehörige dissoziativer Strukturen. 

Linehme

[1] https://www.klett-cotta.de/produkt/trauma-und-gewalt-2013-jg-7-ausgabe-1-t-8077

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