Dissoziative Identitätsstörung - Teil 2 | Gesundheit unter vier Augen (mit Marius Angeschrien)

Liebe Interessierte,

der zweite Teil ist herausgekommen und ein klein wenig bin ich stolz, zu diesem Format etwas beigetragen zu haben.
Man ignoriere die schiefe Bezeichnung der Diagnose (ist bereits angemerkt, aber fraglich ob das irgendwo korrigiert wird).

 

Teil 2

Bild zu Youtube

DIS & Urteile

Urteile zum Thema dissoziative Identitätsstörung (wird erweitert, sendet mir gerne welche zu, um andere zu unterstützen!)

 

ℹ️Downloads wurden entfernt, bitte selbst in der Suchmaschine deines Vertrauens suchen, alle Urteile und Beschlüsse sind öffentlich einsehbar

Aktenzeichen: AZ S 14 KR 326/13

Fortführung der Psychotherapie - Bewilligung weiterer Stunden nach aufgebrauchtem Stundenkontingent

Begründung: Der Sachverständige bestätigt in seinem Gutachten vom 21. März 2016 zunächst die Diagnose einer dissoziativen Störung (ICD-10-GM F44.81).
Die Erkrankung, die bei 0,5 Prozent der Bevölkerung auftrete, sei erforscht. Die Erkrankung sei aufgrund einer Suizidrate von 75-80 Prozent als lebensbedrohliche Erkrankung einzuschätzen.

Gwendolin der bunte Regenwurm

Es war einmal ein kleiner bunter Regenwurm ...der hieß Gwendolin und war der schnellste und bunteste Regenwurm, der jemals gesehen wurde. Eines Morgens erwachte Gwendolin und fühlte sich seltsam, irgendwas war anders. Er guckte ganz erstaunt an sich runter, und sah wie sich seine Farben veränderten.
Gwen hatte keine festen Farben mehr, sondern sie blinkten regelrecht und begannen Licht zu spenden, was ihn (ist Gwen ein er?) die Augen zukneifen ließ. Wenn Gwendolin sich über den Boden rollte, gab es ein Bunten Farben Spektakel, was auch weit entfernt noch zu sehen war.

Weil das Licht so blendete, setzte Gwen sich eine kleine Sonnenbrille auf seine ganz winzige Nase, was sehr sehr angenehm für die Augen war und rollte sich weiter in bunten Lichtwirbeln auf dem Gras.
Wie er sich so auf dem Gras rollte und dabei ganz glücklich seine Farben versprühte, stieß er plötzlich auf eine kleine weiße Schnecke.

Die kleine weiße Schnecke schaut ihn an und fragte voller staunen: Oh wie hübsch - kannst du mir das auch beibringen? Mhm, meinte Gwen- ich habe leider keine Ahnung, wie ich das mache mit dem Licht, liebe Schnecke.
"Das ist schade, ich bin nur ganz weiß und würde mir so wünschen auch so viele Farben zu haben wie du lieber Regenwurm, darf ich dich ein wenig begleiten?" sagte die kleine Schnecke

na klar, spring einfach auf meinen Rücken, dann machen wir eine gemeinsame Lichttour! Die kleine Schnecke konnte ganz einfach auf Gwen klettern, sich auf ihm zu halten war schon schwieriger.

Aber Gwen war wirklich geschickt und zeigt der Schnecke, wie sie sich ganz einfach auf seiner glatten Haut festkleben konnte. "Also los geht’s... ähm wo wollen wir eigentlich hin?" fragte die kleine Schnecke, die mittlerweile sich gut auf der buntleuchtenden Haut festkleben konnte. „Mh, das ist eine gute Frage, ein Ziel zu haben ist ja irgendwie wichtig“, antwortete Gwen nachdenklich.

"Dann lass uns so lange vorangehen bis es Nacht ist, dann kann ich deine tollen Farben noch besser sehen" und die kleine Schnecke richtete ihre kleine Brille wieder auf die Nase, die Gwen zuvor gar nicht aufgefallen war. "Die Idee gefällt mir." sagte Gwen. "Vieleicht ist uns bis dahin auch was eingefallen wo wir genau hinwollen." So krochen sie emsig über Blätter, Äste, Gräser und Moos.

Plötzlich erblickten sie in der Ferne einen verdorrten und fast abgestorbenen Baumstumpf. Wir wollen zum Meer liebe Schnecke, sagte Gwen. Aber ist das Meer nicht viel zu weit weg? Und bin ich nicht für diesen langen Weg viel zu schwer für dich? fragt die Schnecke. Ich weiß nicht ob ich mich traue so weit von zu Hause weg. Ängstlich kroch die Schnecke in Ihr Haus. "Aber aber kleine Schnecke, du hast dein Haus doch immer dabei" Dabei stieß Gwen das Schneckenhaus ganz sanft an, es war kaum zu spüren.

Denn schließlich wollte Gwen die kleine Schnecke nicht erschrecken. Das hörte und spürte die kleine Schnecke und hielt einen Moment die Luft an...und sie sagte- das stimmt ja- das hatte ich wirklich ganz vergessen...ich kann mich ja immer in mein kleines Schutzhaus zurückziehen, wenn mir die Reise zu bunt wird...und dann gab sie ihr Einverständnis und die Reise ging los.

Es war wirklich eine lange Reise, aber die Zeit verging wie im Flug, weil die beiden so viel zu entdecken hatten. Als erstes kamen sie an einer wunderschönen bunten Blume vorbei, die herrlich duftete. "Oh, du bist aber eine schöne bunte Blume!" sagte Gwen ganz aufgeregt, -"Huch, jetzt habe ich mich aber erschreckt, seit wann können Regenwürmer denn sprechen?" sprach die Blume in einem ruhigen Ton zu Gwen gewandt.

Regenwürmer können immer sprechen- nur nicht jeder kann sie immer verstehen, sagte Gwen zu der etwas verwirrten Blume, die vor lauter Schreck plötzlich ganz weiß geworden war. Gwen legte sich sachte um den Stiel der Blume herum und während Gwen dies tat - bekam die verwirrte Blume wieder Bunte Farben in die Blütenblätter.

Oh...danke lieber Regenwurm, sagte die Blume, Du bist ja ein richtiger Heil-Wurm... und dann verabschiedeten sich alle voneinander und die Reise von Gwen und der kleinen Schnecke ging weiter. "Du Gwen, kannst du mich mal runter lassen, mich kitzelt es die ganze Zeit schon so eigenartig“, Gwen legte sich ruhig auf den Boden und die kleine Schnecke rutschte vom Rücken.
"Guck mal Gwen... das gibt es doch nicht! Da unten ist ein roter, leuchtender Streifen!" Die Schnecke schaute aufgeregt an sich herunter. Plumps- und schon landete sie sicher auf dem weichen Gras und beide bestaunten den roten Streifen.

... noch mehr staunten sie, als der rote Streifen zu sprechen begann und ganz traurig sagte: "ich bin das Rot in einem Regenbogen, der vom Himmel gefallen ist, könnt ihr mir helfen, meine anderen Farben wieder zu finden?" "Na klar!", antworteten sie wie aus einem Mund. "Was ist denk passiert?", fragte Gwen.
Ich bin einfach aus dem Regenbogen herausgerutscht und nun vermisse ich ganz doll meine Freunde, die anderen lieben Farben aus unserer schönen Regenbogenfamilie.

"... hm“, machte Gwendolin und fing mit vor eifrigem Nachdenken gerunzelter Stirn an, hin und her und hin und her zu kriechen. Und dann passierte es ganz von selbst- seine Haut begann zu leuchten und schickte so etwas wie Farb-Morsezeichen in die Luft - und wie auch immer- plötzlich standen alle drei unter einem Regenbogen, dem die rote Farbe fehlte und der rote Streifen rief ganz aufgeregt: Hier bin ich! Hier bin ich! Alles um den Streifen, Gwen und die Schnecke, die schon wieder ein bisschen verblasst war vor Schreck, wurde in tiefes und doch leuchtendes Rot gehüllt, genauso wie der Wald (sind sie im Wald?) um sie herum, während der rote Streifen aufgeregt in den Himmel aufstieg und dort von bunten Regenbogenstreifen empfangen wurde.

Das war eine Freude im Regenbogen und er versprühte glitzernde Farbsterne über den ganzen Himmel..."Wunderschön" sagten Gwen und die Schnecke wie aus einem Mund und dann war de Regenbogen auch schon verschwunden und die beiden Wanderer setzen ihre Reise fort. Sie krochen so dahin, und Gwen wollte gerade sagen, dass es ja ohne die Regenbogenfarben ganz schön dunkel geworden war, als sie direkt über sich ein leises Knistern hörten.

Da purzelte auf einmal ein kleiner Stern vom Himmel... er kullerte über den Boden und blieb in der Erde Stecken. Ooooh, staunten die beiden Wanderer- ein echter Stern, direkt auf unserem Weg- was mag das wohl bedeuten fragten Gwen und die Schnecke wie aus einem Mund. Langsam näherten sie sich dem geheimnisvoll glitzernden Himmelsbewohner.

"Ähm äh hallo! Ich hoffe ich habe euch nicht erschreckt, ich bin vom Himmel gefallen, irgendwie bin ich einfach eingeschlafen und nun, ja nun bin ich da..." sagte der kleine Stern zu Gwen und der Schnecke.
"könnt ihr mir aus der Erde heraushelfen? ich find es ganz komisch so eingeengt zu sein"

Na klar, da machen wir gern und schon schoben, drückten und ruckelten die beiden, bis es "Plopp" machte und der Stern hellleuchtend aus der Erde heraussprang.
Er strahlte über alle Zacken, doch plötzlich sah er zum Himmel empor und fragte leise: aber wie komme ich denn nun wieder nach Hause? Ich kann doch gar nicht fliegen.

Gwen sah den Stern strahlend an. Da kann ich dir helfen, ich kenne ein paar Elfen, die dir eine Leiter in den Himmel bauen können.
Komm, setz dich einfach auf meinen Rücken, lieber Stern- ich bringe DIch zu den Elfen- die wohnen in einem kleinen Wald, ganz nah am Meer, wo wie ja sowieso hin wollten- und so machten sich die drei Reisenden weiter auf die Reise... bis die Schnecke schließlich sagte: „Du kannst auf meinem Häuschen Platz nehmen und dich an meinen Fühlern festhalten“ und der Stern kletterte erfreut hinauf und leuchtete ihnen den Weg.
So erreichte die kleine Reisegesellschaft die Elfen, der kleine Stern kletterte ganz leicht die wunderbare Elfenleiter zum Himmel empor, um von dort aus wieder freudig und hell vom Himmel herunter zu leuchten und er blinkte noch schnell besonders hell seinen Freunden auf der Erde zu, die sich alle sehr freuten- Gwen und die Schnecke machten sich danach auf zum Meer, denn das war ja ihr Ziel und das Schöne war, dass es gar nicht mehr weit war.
Da der kleine Stern gehört hatte, wo hin die Gwen und die kleine Schnecke unterwegs waren, hat er schnell seinen anderen Sternen Freunden Bescheid gesagt.
Gemeinsam zeigen sie jetzt als helle Sterne Gwen und der kleinen Schnecke die ungefähre Richtung zu ihrem Ziel Ort. Ach, wie schön die Sterne für uns leuchten, flüsterte die Schnecke Gwen ins Ohr und Gwen lachte, weil das Flüstern in ihrem Ohr kitzelte. Beide waren sich einig, dass es einfach wunderbar ist, Freunde zu haben und dann winkten sie mit freudigen Herzen ihren Sternenfreunden zu.

Die Sternenfreunde im Himmel Blinkten alle einmal der Reihe nach zurück, zum einen um sich zu bedanken und um ihnen zusagen - Und es wurde auch Zeit, denn langsam verblassten bereits die ersten Sterne und der Sonnenaufgang kündigte sich an. Schnell, schnell, sagte die Schnecke, wenn wir uns beeilen sehen wir vielleicht die Sonne, wie sie aus dem Meer emporsteigt und da schoss Gwen wie ein kleiner Blitz über den Erdboden und die Schnecke glaubte bereits die Wellen rauschen zu hören und dass es an der Zeit ist weiter zu ziehen.
Gerade als sie den Strand erreichten, sahen sie die Sonne tatsächlich glutrot aus dem Wasser empor kommen und sie ließen sich in den weichen Sand plumpsen, dort sahen sie zu, wie die Sonne höher und höher stieg und das Licht tanzte vor ihren Augen, die ihnen jetzt zufielen, die ganze Anstrengung der langen Reise und die schönen Eindrücke machten sie schläfrig und sie schliefen dem Gesang der leichten Wellen lauschend, friedlich und glücklich ein, in dem Wissen, dass die Sterne und die Regenbögen gut auf sie achtgaben, denn sie waren jetzt Freunde geworden - und Freunde passten aufeinander auf.

Filme/Serien/Medien



Filme / Serien & Co. zum Thema Dissoziation / DIS inklusive Feedback

Mit einem Klick auf einen Titel gelangt man zur Beschreibung. Fehlt etwas? Nachricht an mich! Beschreibungen von wikipedia.org. Die aufgelisteten Filme / Serien sind eine reine Auflistung und beinhalten nicht unbedingt die Realität oder die diagnostische "Korrektheit".

Auflistung der momentanen Filme / Videos / Spiele:

Filme Serien
Fight Club Mr. Robot
High Tension United States of Tara
Jekyll and Hyde Bangkok Love Stories: Zuneigung
Dedales  
Identity Zeichentrick / Anime
Das geheime Fenster Madlax
Ich, beide & Sie Elfenlied
Split Noir
Psycho El Cazador
Mr. Brocks Ghost Hound
Waking Madison  
Persona  
Radio-Sendungen Dokumentationen
"Ich bin viele" (Bayern 2 2013) Vererbte Narben - Generationsübergreifende Traumafolgen
  Wir sind die Nicki(s)
  Höllenleben
  Wild Germany: Dissoziative Identitätsstörung
  37°: Ich bin so viele
   

 Computerspiele, welche Dissoziation / DIS bearbeiten:

Who Am I: The Tale of Dorothy PC
Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=eCXAUY6aXNY


Killer7
Von Wikipedia:
"Killer7 ist ein Computerspiel aus dem Jahre 2005 von Capcom, das für den GameCube und die PlayStation 2 veröffentlicht wurde. Das Spiel wurde unter Goichi Suda von Grasshopper Manufacture entwickelt. Der Spieler übernimmt die Rolle eines alternden Profikillers mit multipler Persönlichkeit."

Deadly Premonition
Ein FBI-Agent mit einer alternativen Persönlichkeit ist der Protagonist.
Während des gesamten Spioels wendet sich Agent Francis York Morgan an jemanden, den er "Zach" nennt, um Hilfe zu erhalten. Der Spioeler übernimmt diese Rolle und agiert als die wohlwollende Stimme in Yorks Kopf.

Filme

 

Fight Club
Der namenlose Protagonist arbeitet für einen großen Autohersteller in einer amerikanischen Großstadt als Rückrufkoordinator und führt ein nach außen unauffälliges, an oberflächlichem Konsum orientiertes Leben. Er verabscheut seinen Beruf und leidet seit geraumer Zeit an Schlaflosigkeit. Um diese zu lindern, nimmt er an Selbsthilfegruppen für chronisch Kranke teil, indem er vorgibt, selbst unheilbar krank zu sein. Die Anteilnahme der Gruppenmitglieder lindert kurzzeitig die Schlaflosigkeit des Protagonisten, zumindest so lange, bis er dort Marla Singer kennen lernt. Sie ist wie er eine Simulantin, die ebenfalls ungerechtfertigt an Selbsthilfegruppen teilnimmt. Als er dies erkennt, fühlt er sich ertappt und unbehaglich und kann wieder nicht schlafen.

Bekannter guter Film, auf ungewöhnliche Art und Weise wird hier die DIS dargestellt

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High Tension
Die Studentinnen Alex und Marie wollen etwas ausspannen, sich mit Ruhe auf ihr Examen vorbereiten und nisten sich deswegen im einsam gelegenen Landhaus von Alex' Eltern ein. Es dauert jedoch nicht lange, bis ein unbekannter Sadist in ihr Haus eindringt, der den Vater, die Mutter und den kleinen Bruder grausam abschlachtet, um Alex danach in einem an ein Wrack erinnernden Lieferwagen zu verschleppen. Marie konnte sich jedoch versteckt halten und das verschont gebliebene Mädchen macht sich daran, die auch von ihr selbst begehrte Freundin wieder aus der Gewalt des Psychopathen zu befreien...

Folgt noch

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Dr Jekyll und Mr Hyde

Während eines Spaziergangs erzählt Mr. Enfield seinem Cousin Utterson eine schaurige Geschichte, an die ihn der Anblick eines Hauses erinnert hat: Vor einiger Zeit hatte eine zwielichtige Gestalt namens Hyde rücksichtslos ein kleines Mädchen zu Boden gestoßen und war anschließend über das Kind hinweggetrampelt. Passanten hielten Hyde fest und Enfield ergriff die Initiative. Er handelte mit Hyde eine Entschädigung von 100 £ aus, worauf ihn Hyde zum besagten Haus führte, um wenig später mit Bargeld und einem Scheck über den Rest der Summe zurückzukehren...

Folgt noch

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Dedales
Schon 27 Menschen hat Mauerblümchen Claude eigenhändig umgebracht, als ihr endlich ein exzentrischer Polizeiprofiler das Mordwerk legt. Nun obliegt es dem Psychologen Brennac, Motiv und Seelenzustand der Täterin zu erhellen, auf dass ein Geschworenengericht zu der von der Öffentlichkeit bereits heiß erwarteten Urteilsfindung gelangen kann. Brennac stößt auf ein geradewegs der griechischen Mythologie entlehntes Universum der multiplen Persönlichkeiten, in dem man sich vor Minotaurus besser hütet....

Ein empfehlenswerter Film, der nicht reißerisch als ruhiger Film die DIS einspielt.

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Identity
[...]Währenddessen kann Dr. Malick während der Eilsitzung die Beteiligten davon überzeugen, dass die fremden Persönlichkeiten im Körper Malcolm Rivers’ „hingerichtet“ wurden, was zur Folge hat, dass dieser begnadigt wird. Allem Anschein nach existiert keine der Personen in der Realität; es handelt sich anscheinend nur um gespaltene Persönlichkeiten eines zum Tode verurteilten Serienmörders. In den Gedanken des verurteilten Mörders trafen sie alle das erste Mal aufeinander.

Wer Splatter mag, kommt in diesem Film auf seine Kosten.

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Das geheime Fenster
Nach der Trennung von seiner Frau zieht sich der Schriftsteller Mort Rainey in ein abgelegenes Haus zurück. Während ihn eine Schreibblockade am Arbeiten hindert, wird er mit einem weiteren Problem konfrontiert: Ein seltsamer Mann namens John Shooter beschuldigt ihn des Plagiats bei seiner Erzählung Das geheime Fenster.

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Ich, beide & Sie
Der bei der Rhode Island State Police dienende Polizist der Highway Patrol Charlie Baileygates hat eine etwas naive Natur und so ist es für ihn selbstverständlich, dass er die drei dunkelhäutigen Söhne, die aus einem der Seitensprünge seiner Ehefrau hervorgehen, alleine erzieht, nachdem sie ihn wegen des leiblichen Vaters der Jungen verlässt. Alle drei weisen einen hohen IQ auf und hängen sehr an ihrem Ersatzvater, der von seinen Mitmenschen wegen seines gutmütigen Charakters schamlos ausgenutzt wird.

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Split
Das Leben der beiden in wohlbehüteten Verhältnissen aufgewachsenen Mädchen Claire und Marcia wird zum Albtraum, als sie nach Claires Geburtstagsparty im Auto ihres Vaters von einem unheimlichen Mann gekidnappt werden. Dabei ist auch die Außenseiterin Casey, die Claire nur aus Mitleid eingeladen hat und von Claires Vater überredet wurde, sich von ihm heimfahren zu lassen. Die Mädchen werden betäubt und wachen in einem Kellerraum auf. Der Entführer – Kevin Wendell Crumb – entpuppt sich als Person mit multipler Identitätsstörung.

Horrorfilm, eher schlecht dargestellte DIS, weniger empfehlenswert

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Psycho
[...] Im Polizeirevier erfährt man durch einen Psychologen von Normans gespaltener Persönlichkeit: Einerseits sei er ein schüchterner, unauffälliger Mann, andererseits verkörpere der andere Teil seiner Persönlichkeit seine herrschsüchtige Mutter. Zehn Jahre zuvor hatte Norman sie und ihren Liebhaber aufgrund seiner pathologischen Eifersucht vergiftet. Ihr Tod wurde für Selbstmord gehalten. Als Mrs. Bates begraben werden sollte, hatte er ihren Körper gestohlen und konserviert, um das Verbrechen gewissermaßen ungeschehen zu machen.

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Mr. Brocks
Durch die Besuche von Treffen der Anonymen Alkoholiker konnte er zwei Jahre lang seine „Sucht“ in den Griff bekommen. Eines Tages jedoch kommt sein Alter Ego Marshall zurück – Brooks wird rückfällig und begeht einen Doppelmord an einem Paar, das er kurz zuvor beim Sex in dessen Schlafzimmer beobachtet hat. Nach der Tat stellt Brooks fest, dass die Vorhänge nicht zugezogen waren.

folgt noch

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Waking Madison
Die junge Madison (Sarah Roemer) lebt in New Orleans und ist sehr verwirrt. Eines Tages landet sie völlig verzweifelt bei ihrer Ärztin Dr. Elizabeth Barnes (Elisabeth Shue) und ist gar nicht wieder zu erkennen. Sie hat versucht Selbstmord zu begehen, doch das war nicht das erste Mal. Dr. Barnes klärt Madison auf, dass sie bereits seit Jahren ihre Patientin ist und ständig eingewiesen wird. Sie tut stets Dinge, die eigentlich nicht zu der schüchternen jungen Frau passen, wie zum Beispiel Sex mit fremden Männern zu haben oder Drogen zu konsumieren und anderen Leuten derbe Streiche zu spielen. Ihre ständigen Veränderungen und Verwirrtheiten bestätigen schließlich Dr. Barnes' schlimmste Befürchtungen: Madison leidet an einer dissoziativen Identitätsstörung, die nicht nur für sie selbst, sondern auch für alle anderen Patienten ihrer Klinik gefährlich werden könnte…

Wer einen schlichten Horrorfilm erwartet wird hier enttäuscht, die DIS wird hier recht gut getroffen! Empfehlenswert!

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Persona

folgt noch

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Serien

 

United States of Tara
Tara Gregson ist eine verheiratete Mutter mit zwei Kindern. Sie leidet an einer Dissoziativen Identitätsstörung.
Toni Collette spielt alle sieben anderen „Ichs“ von Tara, die bei starkem Stress oder starken Gefühlen die Kontrolle über ihr Verhalten übernehmen.

Eine wundervolle Serie, die teilweise zwar überspitz, grundlegend aber authentisch die DIS widerspiegelt. Unbedingt empfehlenswert!

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Bangkok Love Storys: Zuneigung
Ein Computertechniker verliebt sich in eine Graffiti-Künstlerin mit multipler Persönlichkeitsstörung. Diese verschlimmert sich, als sie Zeugin eines Doppelmordes wird.

folgt noch

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Mr. Robot
Elliot Alderson spricht zu einem imaginären Freund und schildert ihm seine Wahrnehmung. Er lebt isoliert von der Außenwelt, hat eine dissoziative Identitätsstörung und leidet unter schweren Angstzuständen, die er durch den Konsum von Morphin zu verdrängen versucht. In seiner Freizeit hackt Elliot die Daten und Rechner seiner Mitmenschen. Dies rechtfertigt er damit, dass er sie vor Bedrohungen schützt. Als Angestellter des IT-Sicherheitsunternehmens Allsafe Cybersecurity in New York ist er für den Schutz des größten Konglomerats der Welt, E Corp (von Elliot stets Evil Corp genannt), zuständig.

Rami Malek spielt mit einer unglaublichen Hingabe den multiplen Elliot. Auch IT-technisch ist die Serie näher an der Realität, als bei den typischen Hollywood-Filmen. Unbedingt empfehlenswert!

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Zeichentrick

 

Elfenlied
[...] Am nächsten Tag wird Lucy, die durch den Treffer eine Persönlichkeitsspaltung erlitt, am Strand von Kohta und Yuka, zwei Studenten, gefunden und mit nach Hause genommen. Die zweite Seite von Lucy ist harmlos und besitzt nicht einmal die Gabe zu sprechen, sie sagt immer nur „Nyu“, weshalb die Studenten sie Nyu nennen (später lernt sie auch andere Worte wie „Kohta“ oder spricht einfache Sätze).

Die DIS spielt hier wichtige aber untergeordnete Rolle, im Fokus steht das Leben von Nyu aka Lucy, Splatter und Co. kommen nicht zu kurz, der Stil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber: empfehlenswert!

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Noir
Mireille Bouquet (ミレイユ・ブーケ) wurde auf Korsika geboren und ist eine professionelle Auftragskillerin aus Paris. Eines Tages erhält sie eine mysteriöse E-Mail von der japanischen Schülerin Kirika Yūmura (夕叢 霧香, Yūmura Kirika). Sie fordert Mireille auf, mit ihr eine Pilgerreise in die Vergangenheit zu unternehmen. Mireille glaubt erst an einen Scherz, doch dann ertönt eine Melodie, die in ihr eine bruchstückhafte Kindheitserinnerung weckt.



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Madlax
[...] Die beiden irren anschließend durch die Kampfzone und treffen dabei auf Friday Monday und Margarets Vater. Ihr Vater, ein ranghohes Mitglied des Militärs, steht allerdings vollkommen unter dem Einfluss von Friday und ist bereit, seine eigene Tochter zu töten. Poupée versucht, Margaret zu beschützen und wird getötet. In Notwehr erschießt Margaret ihren eigenen Vater. Beeinflusst von der Magie der Bücher und um der furchtbaren Wahrheit zu entfliehen, dass sie eine Vatermörderin ist, teilt sich Margaret in drei Persönlichkeiten. Dies sind Madlax, Margaret und Laetitia.



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El Cazador
Nach der Ermordung von Professor Schneider, einem Physiker, verschwindet sein wichtigstes Versuchsobjekt, das Mädchen Ellis. Nadie, eine lebhafte Kopfgeldjägerin, erhält den Auftrag, Ellis, die unter Dissoziation Überlebensstrategie: Trauma bleibt unbewusst gespeichert und kann erst nach Jahren auftauchen.">Amnesie leidet, zu beschützen. Es stellt sich jedoch heraus, dass Ellis bei Gefahr übernatürliche Kräfte freisetzt, die Gegenstände zerstören, Feuer entzünden und auch Menschen töten können. Dennoch wird die Wahrsagerin, bei der sie Unterschlupf fand, getötet. Nadies Auftraggeberin, Jody Hayward, genannt Blue Eyes, arbeitet für einen Dr. Rosenberg, Leiter des geheimen Projekts Leviathan, an dem auch Professor Schneider arbeitete. Nun will Rosenberg Ellis beobachten und setzt dafür auf L.A., der von Ellis wie besessen ist. Jody hat Nadie ohne Rosenbergs Wissen engagiert.



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Ghost Hound
Die Realität ist ein Traum, die Träume der Nacht sind Realität. In unserer Realität ermöglicht ein vor langer Zeit entwickeltes, elektronisches Gehirn die Überschneidung zweier Welten. In den Überresten Japans rauer Landschaft liegt ein kleines Küstendorf, in dem die drei Mittelschüler Komori Tarou, Ogami Makoto und Nakajima Masayuki leben. Alle drei vereint eine außergewöhnliche, nicht ausradierbare Vergangenheit

Nicht direkt erwähnt, jedoch können die Reisen als Dissoziation und Depersonalisation verstanden werden. Macht viel Spaß anzusehen.

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Dokumentationen

 

Vererbte Narben - Generationsübergreifende
Traumafolgen
Familiengeheimnisse, frühe Prägungen von Angst und Gewalt, körperliche und seelische Traumata, familiärer Stress oder Druck und zementierte Glaubenssätze - all das wirkt sich nicht nur auf diejenigen aus, die es selbst erleiden, es kann sich sogar auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Diese entwickeln dann Symptome, als hätten sie das Leid der Eltern selbst erlebt: unerklärliche Ängste, quälende innere Leere, Alpträume und psychosomatische Erkrankungen.



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Wir sind Nicki(s)
„Wir sind die Nickis“ – ze.tt zeigt erste einstündige Doku über das Leben einer multiplen Persönlichkeit

Die erste ze.tt-Dokumentation im Langformat, die am 16. und am 17. April 2020 auf ze.tt veröffentlicht wird, zeigt das Leben von Sonja, die mit sieben Persönlichkeiten lebt. Als Opfer sexueller und ritueller Gewalt hat die 59-Jährige im Laufe ihres Lebens dissoziative Identitätsstrukturen entwickelt. Video-Redakteurin Poliana Baumgarten war vier Monate in Deutschland unterwegs, um die Betroffene zu porträtieren und mit Expertinnen zu sprechen.

Nach Höllenleben eine aktuelle Portraitierung von Nicki(s), Schöpferin von Lichtstrahlen. Sehr empfehlenswert.

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Höllenleben
Im Dezember 2001 strahlte die ARD den Dokumentarfilm „Höllenleben“ aus, in dem eine Frau mit DIS (Dissoziativer Identitätsstruktur, siehe Begriffserklärungen), die sich „Nicki und die Bärenbande“ nennt, von Ritueller Gewalt in ihrer Kindheit in einer satanistischen Sekte erzählt. „Nicki“ zeigte sich im Rahmen der Recherchen zum Film selbst wegen Kindstötung an.

Die ungefileterte Wahrheit und Realität von DIS und organisierter Gewalt benötigt viel innere Stabilität. Sehr empfehlenswert.

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Wild Germany: Dissoziative Identitätsstörung
Ein Reporter geht heutigem Satanismus auf den Grund.

Achtsam empfand ich die Darstellung von Innenkindern auf dem Spielplatz. Durchaus realitätsnah. Claudia Fliss kommt auch zu Wort!

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37°: Ich bin so viele
Wenn Claudia einkaufen geht, kann es durchaus passieren, dass sich zu Hause ein Teil in ihr weigert, die eingekauften Lebensmittel auch nur anzurühren. Willi schneidet sein Brot sicherheitshalber gleich in drei Teile: Sonst schmeckt es seinen verschiedenen Innenpersonen nicht. Dokumentation "Ich bin so viele" aus der ZDF-Reihe "37°". Was sich skurril anhört, ist das Ergebnis einer frühen Traumatisierung. Claudia und Willi sind als Kinder sexuell missbraucht worden. Die kindliche Seele weiß keinen Ausweg aus dieser Qual, als gewissermaßen den Ort der Tat zu verlassen. Das Kind ist nicht mehr nur Opfer, sondern ein abgespaltener Teil schaut wie von außen zu und bringt sich so in "Sicherheit".

Ich würde sie so gerne einmal sehen, leider nicht mehr auffindbar (2001).

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  Radiosendungen
Die Diagnose ist ebenso faszinierend wie unheimlich: Eine multiple Persönlichkeit wird aus der Not geboren, und die unterschiedlichen Ichs haben häufig keine Ahnung von der Existenz der jeweils anderen. Zunächst erscheint es unvorstellbar: In einem einzigen Menschen vereinen sich viele verschiedene Persönlichkeiten.

Michaela Huber erzählt auch etwas über ihre Erfahrungen, eine gute achtsame Radiosendung zum Thema.
Link zum Nachhören
   

Radieschen !



Es war einmal ein große graue Wolke, die durch die Welt zog. In der Wolke wohnten die Wolkenbewohner, weil es eine Wohnwolke war.
Die Wohnwolke ist schön groß und grau, sehr sicher, aber ein kleines Mädchen sehnt sich nach Licht. Als das kleine Mädchen, welches in der Wohnwolke lebt, sich umsah, fand es einen kleinen braunen Stock, der am Ende ein wenig grünlich glitzerte. Das Mädchen regte sich nach vorn und angelte den Stock aus einer kleinen Wolkenritze.

Dabei kicherte es unaufhaltsam, denn der glitzernde Stock schien ein magisch wohlwollendes Eigenleben zu haben. Wenn es ganz still war, war ein kaum merkliches zischendes Vibrieren zu hören. "Hey du, Stock, was machst du hier in meiner Wohnwolke? Auch wenn du nicht sprechen kannst, zischen kannst du ja!" war die Frage der kleinen Dame. Der Stock sagte:, ich bin der Stock von dem Mann der sehr unbeweglich war.
Das Mädchen war sehr erschrocken und wußte nicht, was es tun sollte. Doch dann lächelte das Mädchen wissend, nahm den Stock, badete ihn in einem Wolkenschaumbad.

In einem anderen Winkel der Wolke erwachte ein großer zottiger Hund. Er gähnte so sehr, daß man seine Reißzähne - die zugegebenermaßen schon etwas bröckelig waren - sehen konnte. Sein Fell war zottelig und an manchen Stellen grau vom Alter. Das Räkeln fiel ihm schon etwas schwer, aber er war munter und guter Dinge. Er hobt seine struppigen Augenbrauen und pu­s‍tete die Flusen aus dem Gesicht auf der Suche nach etwas leckerem zu mampfen.

Radieschen, ja Radieschen darauf hätte ich so einen wunderbaren leckeren mir im Munde das Wasser zusammenlaufenden schmatzenden Appetit, dachte er. So ging er bedächtig den Weg entlang, die Schnauze eher dicht am Boden, den Kopf voller Radieschen, ohne zu bemerken, wer ihn da neugierig beobachtete. Es zischte und vibrierte ganz ganz leise. Alle in der Wolke wußten, das Zottel eigentlich nur ans Essen dachte und alle wußten, wie sie ihn am be­s‍ten necken können. Der gutmütige alte Hund trottelte den Wolkenduftschaumbadweg entlang und traf geradewegs auf das Mädchen, das soeben den grünlich blinkenden Stock von seiner Fron befreit und nun einen Klasse-1-A-Zauber­s‍tab in ihren kleinen zarten Glitzerfingern hielt.

Im Fell des Hundes hatte sich ein kleines Tier einen gemütlichen Schlafplatz eingerichtet.Es war ein kleines Flusentier. Eines von den kleinen wollknäulähnlichen Wollknäulflusentieren, die er sich zuvor aus seinem Gesicht geschüttelt hatte. Das kleine wollknäulähnliche Wollknäulflusentier war zuvorderst aus seinem Hundefellschlafplatz hervorgekrabbelt. Es hatte - so wie sein Fellbesitzer - den Zauber­s‍tab in den Glitzerhänden des Mädchens gesehen und nun hofften beide endlich an ihre Radieschenportion zu gelangen.

Mädchen, liebes Mädchen, ich kann an nichts anderes denken als an Radieschen und ich bitte dich flehentlich, um eine kleine feine Radise, bettete der Hund. Das Mädchen schwang seinen Stock, es zischte und zackte, und plötzlich zauberte sich eine prächtige Radise hervor. Die Radiese war prächtig, aromatisch und hatte den saftigen Bißknack, dem der Hund nicht wider­s‍tehen konnte. Doch in dem Moment, kreischte das Radieserl in heller Panik auf und schrie markerschütternd; "Neeeiiinnn, bitteee friß mich nicht...!" Der Hund zog eine Augenbraue hoch und schaute das Mädchen verdutzt an. Eine sprechende Radiese war bisher nicht in seinem Hundeleben vorgekommen.

Plötzlich durch­s‍tieß ein Blitz gefolgt von einem tiefen Grollen die Wohnwolke. Draußen begann es schlagartig ungemütlich zu werden. Es begann zu regnen. Das wollknäulartige Flusentier schnappte verschreckt die Radise und ver­s‍teckte schnell seinen Flusenkopf im wollknäulartigen Fell des Hundes. Der Hund ver­s‍teckte sich fluchtartig unter etwas sehr Großem, Weichem, Schützendem. Die Wolke regnete seine überschüssige Wasserdampfmenge ab und Sonnenlicht flutete eine leichte luftige Atmosphäre.

Der verwirrte Hund bat das Mädchen mit ihm über die sprechende Radiese zu reden. Wenn die Radiese sprechen kann, hat sie dann auch Gefühle und sogar eine Radieschenseele? Das Mädchen verweigerte trotzig eine Antwort, denn die Radiese hatte ihm gerade blitzschnell zugezwinkert. Doch der Wollknäulhund wiederholte sein Anliegen, jetzt etwas vehementer: "Sag mir, ob die Radise eine Seele hat??? Ist sie etwa der verkleidete Frosch?"
Ich zeige dir etwas, sprach das Mädchen schwang den Zauberstab. Sogleich rief der Schwanz des Hundes : "Hilfe, ich bin gefangen am Körper eines Hundes und kann nicht weg".

Der Zauberstab erhob sich wie aus magischen Kräften entsprungen, funkelte und sprazelte aus seiner Spitze und das Mädchen ruf die drei magischen Worte: "Insicherheit Du bist". Ach so, ich verstehe, sagte der Hund zu dem Mädchen. Du läst die Radiese sprechen und die Radiese hat gar keine Seele. Das Mädchen lachte und kicherte. "Ich lass nur sprechen was keine eigene Stimme hat", sagte sie geheimnisvoll.
Zottel grübelte lange darüber nach, was dieser Satz bedeuten könnte. Schließlich setzte er sich vor das Radieschen, stupste es an und fragte es mit ernster Mine: Radies, gefressen werden willst du nicht, soso, nur - was willst du dann? Ich möchte eine Blüte bilden und Samen tragen denn ich möchte mich vermehren damit ich Viele bin.

Und so geschah es. Die Radiese wurde ab jetzt in allerliebster Ruhe gelassen. Zottel schaute wissend das Mädchen an und bellte: "Im nächsten Frühling dann!"Bild

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